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Am 12. und 13. Juli habe ich am Kongress „Update on Positive Psychology“ besucht. In den Räumlichkeiten der Freien Universität in Berlin-Dahlem erwarteten die Teilnehmer spannende Beiträge von führenden Wissenschaftlern und Vertretern der Positiven Psychologie.

Positive Psychologie – was ist das?

Die Positive Psychologie ist seit Ende der 1990er Jahre ein Zweig der akademischen Psychologie. Einer ihrer wichtigsten Vertreter ist der amerikanische Psychologe Martin Seligman (ja genau, der Begründer der „Erlernten Hilflosigkeit“, einem psychologischen Konzept zur Erklärung von Depressionen). Ziel der Positiven Psychologie ist die Förderung von Resilienz (=innere Wider­stands­kraft), Lebenszufriedenheit und dem Einsatz persönlicher Stärken – und damit auch die Vorbeugung von Burnout.

Welche Speaker und Themen gab es auf dem Kongress?
  • Willibald Ruch: „Charakterstärken, Grundlagen und praktische Anwendung“
  • Ernst Fritz-Schubert: „Gibt es jetzt das Glück an der Schule?“
  • Joachim Bauer: „Das Glück und die Hirnforschung“
  • Mihály Csíkszentmihályi: „Neues vom Flow“
  • Matthias Varga von Kibéd: „Wie logisch ist das Glück?“
  • Gunther Schmidt: „Was hat Hypnosystemik mit Positiver Psychologie zu tun?“
  • Philip Streit: „Grundlagen einer Positiven Psychotherapie“
  • Martin Seligman: „Update on Positive Psychology”
Meine 3 wichtigsten Erkenntnisse
  • Charakterstärken können nachweislich gelernt und trainiert werden, sie sind veränderbar!
  • Gute zwischenmenschliche Beziehungen sind eine entscheidende Voraussetzung für die biologische Gesundheit des Menschen!
  • Wohlbefinden ist nachweislich messbar und erlernbar!
Und was haben Sie jetzt davon?

In den kommenden Wochen werde ich Ihnen hier in meinem Blog über spannende Fakten, Studien und Erkenntnisse aus den Kongress-Vorträgen berichten. Dazu erhalten Sie Tipps und Übungen für mehr Wohlbefinden in Ihrem Alltag.

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